Es ist bitterkalt. Die Hände frieren, sind rissig und fühlen sich spröde an. Dieses unangenehme Gefühl kennt fast jeder von uns. Doch keine Sorge, mit den richtigen Tipps und Tricks kann die Kälte Ihren Händen nichts mehr anhaben.
Besondere Bedürfnisse unserer Hände
Die Haut an unseren Händen benötigt eine spezielle Pflege, da sie sehr dünn ist. Durch eine geringe Menge an Talgdrüsen kann die Haut Feuchtigkeit nicht gut speichern und ist empfindlicher gegenüber Umwelteinflüssen. An unseren Handinnenflächen fehlen die zur Hautfettung beitragenden Talgdrüsen komplett, wodurch die Hände schneller austrocknen können als andere Hautpartien.
Wichtig ist also eine reichhaltige Pflege der Hände, damit die Hände vor Feuchtigkeitsverlust geschützt werden. Mit unseren fünf Tipps ist es auch in der kalten Jahreszeit ganz einfach, sich über zarte und weiche Hände zu freuen.
Desinfizieren – ja oder nein?
Übermäßiges desinfizieren der Hände kann bei sehr empfindlicher Haut eventuell schädlich sein, aber dermatologisch getestete Desinfektionsmittel sind extrem gut verträglich und schützen gerade im Winter vor Krankheitserregern. Für die Haut an den Händen kann das Desinfizieren sogar verträglicher sein, als ständiges Hände waschen. Laut der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft (DDG) werde durch häufiges Handwäschen die Hautbarriere beeinträchtigt und das Risiko für Handekzeme steige. Also am besten öfter Mal zum Desinfektionsmittel greifen, wenn die Hände nicht sichtbar schmutzig sind. Aber danach die Handpflege nicht vergessen. 😉
5 Tipps für geschmeidige Hände
- Handpeeling für babyzarte Haut
Ein Handpeeling entfernt abgestorbene Hautzellen und wirkt tiefenreinigend. Besonders gut eignet sich bei empfindlichen Händen das Peel à la Paris, da es die Haut durch Kräuterextrakte aus Aloe vera, Kamillenblüten und Ringelblume beruhigt und vor Austrocknung schützt.
- Handschuhe tragen
Wenn Sie im Winter draußen unterwegs sind, ist es wichtig Handschuhe zu tragen, damit Ihre Haut nicht auskühlt und die Fettproduktion erhalten bleibt. Ob die Handschuhe aus Leder, Wolle oder Microfasern bestehen, bleibt Geschmackssache, vorteilhaft ist jedoch Wasserundurchlässigkeit und Atmungsaktivität
- Richtiges Hände waschen
Wasser und Seife können, wie Sie bereits wissen, die Fettschicht der Haut angreifen. Sie sollten deswegen
- Auf übermäßiges Händewaschen verzichten
- Hände bei Bedarf nach der Handwäsche eincremen
- Lauwarmes Wasser nutzen
- Zu einer sanften, rückfettenden Seife ohne Tenside greifen
- Hände trocken tupfen
Reiben reizt die Haut zusätzlich. Sie sollten Ihre Hände nach der Handwäsche sanft trocken tupfen.
- Die passende Handpflege
Eine Handcreme muss im Winter ausreichend Fett und Feuchtigkeit liefern. Die Camomille de la Crème schützt die Haut wirkungsvoll und pflegt sie intensiv. Die Creme ist parfümfrei und beruhigt durch den Kamillenblüten-Extrakt auch empfindliche Haut. Für sehr beanspruchte Hände bietet es sich an, eine dickere Schicht der Creme über Nacht aufzutragen und leichte Baumwollhandschuhe darüber zu ziehen. So starten Sie mit geschmeidigen Händen in den Tag. Wer es gerne zart duftend mag, sollte die Rose de la Crème probieren. Sie pflegt und schützt und duftet zart nach dem enthaltenen Wildrosen-Fruchtextrakt.
Jetzt sind Ihre Hände perfekt auf die kalten Monate vorbereitet. Wir wünschen Ihnen kuschelig warme Wintertage!